WER WIR SIND

„Mobbing stoppen! Kinder stärken!“ ist eine spendenfinanzierte Stiftung gegen Mobbing und Cybermobbing im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.

Ziel der Stiftungsarbeit ist es, der wachsenden Problematik des Mobbings schon an Grundschulen entgegen zu wirken. Je früher das Thema in der Schule behandelt wird, desto wirksamer und nachhaltiger lernen die Kinder sich gegen Mobbing zu wehren. Das Problem wurde an Grundschulen lange Zeit unterschätzt, doch gerade hier werden die Weichen für die spätere Schulzeit und das ganze Leben gestellt. Somit ist die Präventionsarbeit der Stiftung hier von großer Bedeutung.

Die Schulen werden durch Informations- und Fortbildungsveranstaltungen darin unterstützt, die Klassen- und Schulgemeinschaft für dieses Thema zu sensibilisieren. Die Kinder verstehen die Mechanismen von Mobbing und werden sich dessen Auswirkungen bewusst. Sie erarbeiten gemeinsam einen verantwortungsvollen Umgang miteinander und wissen was zu tun ist, wenn sie Mobbing erleben.

Obwohl viele „cool sein“ und Dominanz “ernten” als Ziel von Mobbing erkennen, werden oft und oft vordergründig ausschließlich Täter, deren Unterstützer und das Opfer wahrgenommen. Was wie ein Konflikt aussieht, verschleiert die Instrumentalisierung eines „geeigneten“ Opfers, das relativ beliebig austauschbar ist. Und es verschleiert (auch) für die Klasse das Ausmaß der Beteiligung durch sichtbares Helfen oder durch Nichtstun, was bei aggressionsaffinen Kindern als Akzeptanz ihres Tuns gedeutet wird. Der moralischen Bewertung dieser Situation, die schon bei Grundschulkindern allen gleich gut gelingt, steht als Entwicklungsaufgabe gegenüber, sich in ein soziales Gefüge einzufügen und sich dort zu positionieren – nicht selten ein offener Widerspruch. Mit Beginn der Pubertät wirkt dann – zwischen biologischer Reife und Streben nach sozialer Autonomie hin- und hergerissen – auch noch eine wachsende Toleranz der Peers gegenüber grenzüberscheitenden Verhaltensweisen die Autonomie demonstrieren soll.

Mobbing in Grundschulklassen markiert ein tragfähiges Fundament für Prävention, weil die Sensibilisierung einen Bewertungsraum eröffnet, der als soziale Taktung Mobbing in der weiterführenden Schule definiert. Kinder können lernen, die Dynamik von Mobbing und die Logik von Machterwerb und -missbrauch zu erkennen. Sie beobachten und erleben das Zusammenspiel verschiedener „Absichten” und begreifen Mobbing als Gruppendynamik, wo sich, wie bei einem alles umfassenden Tornado, kein Mitschüler herausziehen kann.

Das Potenzial des Präventionsprogramms „Wir wollen mobbingfrei!!“, das die Stiftung zusammen mit der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Mechthild Schäfer von der Universität München entwickelt, entfaltet sich auf verschiedenen Ebenen: Inhaltlich ermöglicht es evidenzbasiert eine altersadäquate Sensibilisierung, deren ansprechender Schwerpunkt diejenigen adressiert, die Veränderung initiieren können und umsetzen müssen – die Schüler:innen. Die, die nicht auf den ersten Blick beteiligt sind, sind dennoch involviert: Zivilcourage entscheidet, ob sich Mobbing in der Klasse etabliert und sich als System Mobbing festsetzt.

„Wir wollen mobbingfrei!!“ fokussiert Schüler:innen der dritten und vierten Jahrgangsstufe mit deren Lehrer:innen. In Veranstaltungen in Form von „Schulevents“ in Städten, Gemeinden und Schulen, schafft Stiftungsgründer und Kinder-TV-Star Tom Lehel, der selbst als Kind über lange Zeit von Mobbing betroffen war, einen zielgruppengerechten, passgenauen Einstieg ins Thema, indem er alle auf eine zugleich emotionale wie bestärkende Reise rund um das Thema mitnimmt und für verschiedene Perspektiven auf Mobbing sensibilisiert. Ins Zentrum rücken die Schüler:innen.

Dieser Faden kann durch die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Mechthild Schäfer in einer Weiterbildung der Lehrkräfte aufgenommen werden, deren Kompetenzen die Schüler:innen begleiten und deren Moderation den Schüler:innen die Verantwortung für ihr Miteinander immer wieder zurückspielt. Veränderung kann gestaltet werden, indem der pädagogische Freiraum der Grundschule evidenzbasiert gescreent und evaluativ optimal ausgelotet wird. Die teilnehmenden Lehrkräfte adaptieren die erlernten Methoden ihrem schulischen Bedarf entsprechend und erhalten über eine webbasierte Wissensdatenbank laufend Zugriff auf aktuelle Informationen und Arbeitsmittel sowie Dialogmöglichkeiten.

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MOBBING – WAS IST DAS?

Nach der Definition des Mobbingforschers Dan Olweus liegt Mobbing vor, wenn Kinder und Jugendliche wiederholt (regelmäßig, d.h. mindestens einmal pro Woche) und über einen längeren Zeitraum (d.h. ein Vierteljahr oder länger) negativen Handlungen eines oder mehrerer Schüler ausgesetzt sind. Zwischen Täter und Opfer herrscht ein Machtungleichgewicht, so dass eine Gegenwehr deutlich eingeschränkt ist und die Opfer sich oft ohnmächtig fühlen. Mobbing ist der systematische Einsatz von physischer oder psychischer Gewalt.

Mobbing ist für die betroffenen Kinder eine hochbelastende Situation, die den gesamten Lebenslauf prägt.

  • Mobbingerfahrungen stellen eine Verletzung des Grundrechts von Kindern und Jugendlichen auf Respekt, Sicherheit und körperliche Unversehrtheit sowie auf ein Aufwachsen ohne Gewalt dar.
  • Forschungsergebnisse belegen, dass knapp 30% der Grundschüler:innen an ihrer Schule von psychischer oder physischer Gewalt durch Mitschüler:innen betroffen sind [Bertelsmann-Studie 2019]. Jede/r 6. Jugendliche hat Mobbing in der Schule erlebt [PISA-Studie 2017]. Wöchentlich sind in Deutschland rund 500.000 Schüler:innen von Mobbing betroffen [Schäfer/LMU, 2007].
  • Der Leidensdruck der Betroffenen ist sehr hoch. Experten schätzen, dass 20% der generellen Selbstmordfälle von Schülern durch Mobbing ausgelöst werden.
  • Es gibt keine klare Antwort darauf, wie Mobbing entsteht. Mobbing-Opfer weisen keine speziellen Eigenschaften auf. Jedes Kind kann Opfer werden.
  • Welches Kind betroffen ist, hängt von der Zusammensetzung der Klasse ab, von den dort geltenden Normen, vom Verhalten der/des Lehrer:in und von der Existenz eines Kindes (Täter:in), das Einfluss in der Klasse gewinnen möchte und aggressives Verhalten als Erfolgsstrategie für sich entdeckt hat und von den Assistent:innen, Verstärker:innen und Zuschauer:innen.
  • Internationale Studien zeigen, dass sich Kinder aller Altersgruppen in komplexen Mobbing-Situationen wiederfinden und dass alle Schüler:innen einen Einfluss auf das Mobbinggeschehen haben.
  • Mobbing kommt in allen Altersklassen und Schulformen vor. Die im September 2020 im „Journal of Health Monitoring“ des Robert-Koch-Instituts veröffentlichte Studie „Mobbing und Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ gibt u.a. an, „(…) dass es in jeder Schulklasse Schülerinnen und Schüler gibt, die unter Mobbing leiden. Die Entwicklung, Evaluation und Implementierung von schulweiten und nachhaltig wirksamen Anti-Mobbing-Strategien und -Programmen sollte deshalb weiter ausgebaut werden, um Lernende vor Mobbinghandlungen und deren schweren negativen gesundheitlichen Folgen schützen zu können. Da Lehrkräften dabei eine besondere Bedeutung zukommt, sollten ihre Kompetenzen, Mobbing zu erkennen und kompetent darauf reagieren zu können, gefördert werden.“ [JoHM 03/2020]
  • Mobbing ist oft Auslöser für psychosomatische Erkrankungen und Schulangst.
  • Eine frühe Beeinträchtigung der Persönlichkeitsentwicklung erhöht die Wahrscheinlichkeit von psychischen Erkrankungen stark. Deshalb sind Mobbing-Erfahrungen in der Grundschule umso schädlicher.
  • Mobbing ist ein Gruppenphänomen, das neben den Betroffenen auch die Zuschauer:innen massiv belastet, da sie sich oft als handlungsunfähig erleben.
  • Besonders empathische Kinder, die Zeugen von Mobbing sind, geraten in einen Teufelskreis der Ohnmacht, da sie die Belastung und Verletzung der Opfer nachempfinden.

UNSER ANSATZ

Der von der Stiftung vertretene Ansatz ist ein sogenannter nicht-konfrontativer, präventiver Ansatz. Ziel der Stiftungsarbeit ist es, die Klassen- und Schulgemeinschaft zu befähigen, Mobbing selbstbewusst entgegen zu treten. Der Fokus liegt hierbei auf der Gruppe der „Zuschauer:innen/Beobachter:innen“. Wenn die Kinder gemeinsam „hinschauen“, haben potenzielle Täter:innen keine Chance und es entsteht eine solide Basis für ein achtsames Miteinander.

Zentral ist dabei die Rolle der Lehrer:innen, deren Kompetenzen die Schüler:innen konsequent begleiten und deren Moderation den Schüler:innen die Verantwortung für ihr Miteinander immer wieder zurückspielt. Die Kinder lernen hierdurch, in der Gruppe möglichst eigenständig Grenzen zu setzen, um einen respektvollen Umgang miteinander zu gestalten. Die Gemeinschaft wird gestärkt, der sich anbahnende Konflikt von Individualentwicklung und sozialer Anpassung wird abgeschwächt. Ziel ist es, dass sich alle gleichermaßen in der Klassen- und Schulgemeinschaft wohlfühlen.

Das Engagement der Stiftung basiert auf folgenden Grundideen:
  • Mobbing ist ein systemisches Problem.
  • Sanktionen jeglicher Art für die Mobbing-Akteure oder die beteiligte Gruppe beenden das Problem nicht.

  • Kinder entwickeln im Grundschulalter ihr Wertesystem und lernen „Gruppe“ kennen, deshalb ist Prävention hier besonders wirkungsvoll und wichtig.

  • Mobbing kann beendet werden, wenn alle Verantwortung übernehmen.

  • Wenn Schulen im Sinne des Whole School Approaches agieren, d.h. als gesamte Schulgemeinschaft, ist die Wirkung am Nachhaltigsten.

WAS WIR TUN: ANTI-MOBBING-PRÄVENTION IN GRUNDSCHULEN

Soforthilfe-Präventionsprogramm „WIR WOLLEN MOBBINGFREI!!“
im Rahmen von AUF!leben – Zukunft ist jetzt. 

Das Soforthilfe-Präventionsprogramm „Wir wollen mobbingfrei!!“ der Stiftung „Mobbing stoppen! Kinder stärken!“ richtet sich an Schüler:innen der 3. und 4. Klassen, ihre Lehrer:innen und ihre Eltern. Es wurde in Erweiterung der Schulevents speziell für die Folgen der Corona-Pandemie konzipiert und findet vom 10.03. bis 31.08.2022 in bis zu 140 Grundschulen in ganz NRW statt.

AUF!leben – Zukunft ist jetzt. ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung.

Das Programm besteht aus einem Veranstaltungsprogramm in der Schule, einem digitalen Elternabend und einer digitalen Fortbildung für Lehrer:innen. Alle am Schulleben Beteiligten werden angesprochen, um das Leben und Lernen in der Klasse/Gruppe zu verbessern und das soziale Miteinander zu fördern.

Die Corona-Krise und die langen Phasen, die Schulkindern das soziale Beieinander und Miteinander erschwert und in erheblichen Teilen durch Isolation verunmöglicht haben, setzt Prävention unerwartet in einen neuen Kontext: Die Methodik und Inhalte des aus den Schulevents von Tom Lehel entwickelten Programms zielen spezifisch auf das Auseinandersetzen mit der Herausforderung „Gruppe“. Als Aufhänger dienen Themen wie Mobbing, Aggression, soziale Anpassung, Manipulation/Instrumentalisierung, Perspektivenübernahme, Ich-Wir-Denken, Moral/Dilemmata. All dies stellt grundlegende pädagogische Arbeit auf der Ebene des sozialen Miteinanders dar.

Die im Kontext Mobbingprävention entwickelten Methoden bekommen ein neues Wirkungsfeld, weil das Leben und Lernen in der Gruppe mit großer Bewusstheit eingeübt, aber auch rekonstruiert werden sollen. Die Mobbingprävention, die ganz fundamental auf den Wirkmechanismen unter Peers aufbaut, wird zum „Fresh-up“ für das soziale Miteinander unter Gleichaltrigen: Im gemeinsamen „Erspielen“ und Entdecken der Präventionselemente, die durch ständig wechselnde soziale Konstellation das Beziehungsgefüge untereinander stärken kann, aber auch den Kindern eine Perspektive auf die Vielfältigkeit der Gleichaltrigen eröffnet. In allen Modulen des Programms wird Gruppe geübt und das soziale Miteinander gestärkt.

Schulevents „WIR WOLLEN MOBBINGFREI!!“

Die Stiftung „Mobbing stoppen! Kinder stärken!“ entwickelt zusammen mit der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Mechthild Schäfer von der Ludwig-Maximilians-Universität München ein speziell auf die Herausforderungen und Chancen von Grundschulen ausgerichtetes Anti-Mobbing-Präventionsprogramm. Durch die Einbindung von Kinder-Star Tom Lehel und weiterer prominenter Persönlichkeiten in die Öffentlichkeitsarbeit, ergibt sich ein hohes Identifikationspotenzial speziell für Kinder. Die neuartige Vermittlung der Inhalte in einer Kombination aus Event und wissenschaftlicher Evidenz gewährleistet eine hohe Akzeptanz und Wirkung. Das bestärkende und inspirierende Schulevent „Wir wollen mobbingfrei!!“ von und mit Tom Lehel, wirkt als Impulsgeber und unterstützt die Grundschulen darin, wirksam präventiv gegen Mobbing zu agieren anstatt erst bei Auftreten von Mobbingfällen zu intervenieren.

Die Stiftung bietet seit Oktober 2019 Schulevents für Schüler:innen der 3. + 4. Klassen unter dem Titel „Wir wollen mobbingfrei!!“ an.

Zu den Unterstützern der Stiftungsarbeit zählen u.a. die „Stiftung RTL Wir helfen Kindern e.V.“, der Dumont-Hilfsverein „wir helfen e.V.“ oder die „PSD Bank West“.

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Einen weiteren Schwerpunkt findet die Arbeit der Stiftung „Mobbing stoppen! Kinder stärken!“ in der Öffentlichkeitsarbeit. Ziel ist es, das Thema „Mobbing“ weiter zu enttabuisieren und Unterstützer:innen und Spender:innen zu gewinnen, die die aktive Präventionsarbeit des Stiftungs-Teams fördern.

Am 31.08.2019 fand im E-Werk in Köln unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey das erste Charity-Family-Event „Wir wollen mobbingfrei!!“ statt, bei dem auch erstmals der „DU BIST RICHTIG!!“-Award der Stiftung verliehen wurde. Zu den auftretenden Künstler:innen zählten u.a. Eko Fresh, Lukas Rieger, Iggi Kelly und Bars and Melody. Die Preisträger:innen des Awards sind Wolfram Kons/Mediengruppe RTL und JUUUPORT e.V.

Informationen zum Charity-Family-Event finden Sie auf www.mobbingfrei.com

Der Kinderkanal von ARD und ZDF berichtete in einer „KIKA-Live“-Sondersendung.

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Andreas Schleicher

Andreas Schleicher, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
„Mobbing und Cybermobbing haben in der Schule keinen Platz, denn die Folge sind nicht nur ein beeinträchtigtes Wohlbefinden der Schüler und deutlich schwächere schulische Leistungen, sondern außerdem oftmals ein gestörtes Sozialverhalten weit über die Schule hinaus. Der internationale PISA-Vergleich zeigt, dass Offenheit im sozialen Umgang und Konsequenz in der Ahndung jeder Art von Bullying das Schulklima nachhaltig verbessern können.“

Annette Greiner

Annette Greiner, Landesverband Schulpsychologie NRW
„Mobbing ist eine Form von anhaltender, häufig psychischer Gewalt, welcher bereits Kinder in der Grundschule ausgesetzt sein können. Je früher Kinder betroffen sind, desto höher die Gefahr langfristiger negativer Auswirkungen auf die psychische und soziale Entwicklung. Jede*r kann Opfer von Mobbing werden und wer davon betroffen ist, kann sich nicht alleine helfen. Das Erfahren von Hilfe und das Stoppen von Mobbing sind für Opfer, aber auch für Mobber, von hoher Bedeutung.

Die Stärkung von sozialen Kompetenzen, Empathiefähigkeit, Zivilcourage sowie die Vermittlung konkreter Handlungsmöglichkeiten, ist unerlässliche Präventionsarbeit für ein gutes Miteinander in der Schule und in unserer Gesellschaft. Schön, dass es das beherzte Engagement der Macher der Initiative „DU DOOF?!“ gibt.“

Heinz-Peter Meidinger

Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes
„Jeder einzelne Mobbing-Fall ist einer zuviel und schlimm. Als Schulleiter weiß ich, dass Schülerinnen und Schüler daran oft extrem leiden. Es ist außerdem nicht mehr so wie früher, dass sich Mobbing vor allem auf dem Pausenhof abspielt. Heute läuft vieles über soziale Netzwerke. Praktisch jeder Mobbing-Fall ist entweder initiiert oder zumindest begleitet durch Diffamierung auf Facebook oder in den Whatsapp-Klassengruppen, manchmal auch auf Plattformen wie Instagram oder Youtube. Das macht Mobbing noch schlimmer: Mobbing im Internet ist öffentlich, wirkt dauerhaft, ist nicht löschbar und man kann sich kaum dagegen wehren.“

Dr. Auma Obama

Dr. Auma Obama, kenianische Germanistin, Soziologin, Journalistin und Autorin
“You are just a click away …. Mit einem Klick könnt ihr es beenden ….
Gerade wenn es sich um (Cyber-)Mobbing und Bullying handelt, müsst ihr wissen, dass ihr euch jeder Zeit und von jeder Internetplatform verabschieden könnt! Lasst euch nicht gefangen halten und habt Mut zum Abschalten! Mit einem Klick könnt Ihr das (Cyber-)Mobbing und Bullying beenden.“

Andreas Schleicher
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

„Mobbing und Cybermobbing haben in der Schule keinen Platz, denn die Folge sind nicht nur ein beeinträchtigtes Wohlbefinden der Schüler und deutlich schwächere schulische Leistungen, sondern außerdem oftmals ein gestörtes Sozialverhalten weit über die Schule hinaus. Der internationale PISA-Vergleich zeigt, dass Offenheit im sozialen Umgang und Konsequenz in der Ahndung jeder Art von Bullying das Schulklima nachhaltig verbessern können.“

Annette Greiner
Landesverband Schulpsychologie NRW

„Mobbing ist eine Form von anhaltender, häufig psychischer Gewalt, welcher bereits Kinder in der Grundschule ausgesetzt sein können. Je früher Kinder betroffen sind, desto höher die Gefahr langfristiger negativer Auswirkungen auf die psychische und soziale Entwicklung. Jede:r kann Opfer von Mobbing werden und wer davon betroffen ist, kann sich nicht alleine helfen. Das Erfahren von Hilfe und das Stoppen von Mobbing sind für Opfer, aber auch für Mobber, von hoher Bedeutung.
Die Stärkung von sozialen Kompetenzen, Empathiefähigkeit, Zivilcourage sowie die Vermittlung konkreter Handlungsmöglichkeiten, ist unerlässliche Präventionsarbeit für ein gutes Miteinander in der Schule und in unserer Gesellschaft.“

Heinz-Peter Meidinger
Präsident des Deutschen Lehrerverbandes

„Jeder einzelne Mobbing-Fall ist einer zuviel und schlimm. Als Schulleiter weiß ich, dass Schülerinnen und Schüler daran oft extrem leiden. Es ist außerdem nicht mehr so wie früher, dass sich Mobbing vor allem auf dem Pausenhof abspielt. Heute läuft vieles über soziale Netzwerke. Praktisch jeder Mobbing-Fall ist entweder initiiert oder zumindest begleitet durch Diffamierung auf Facebook oder in den Whatsapp-Klassengruppen, manchmal auch auf Plattformen wie Instagram oder Youtube. Das macht Mobbing noch schlimmer: Mobbing im Internet ist öffentlich, wirkt dauerhaft, ist nicht löschbar und man kann sich kaum dagegen wehren.“

Dr. Auma Obama
kenianische Germanistin, Soziologin, Journalistin und Autorin

“You are just a click away …. Mit einem Klick könnt ihr es beenden ….
Gerade wenn es sich um (Cyber-)Mobbing und Bullying handelt, müsst ihr wissen, dass ihr euch jeder Zeit und von jeder Internetplatform verabschieden könnt! Lasst euch nicht gefangen halten und habt Mut zum Abschalten! Mit einem Klick könnt Ihr das (Cyber-)Mobbing und Bullying beenden.“

SCHNELLE HILFE

Das Stiftungs-Team kann leider in diesem Rahmen keine Beratung anbieten. Diese Stellen leisten direkte Hilfe:

Es ist toll, dass du dir Hilfe suchst. Es gibt kostenlose Möglichkeiten, bei denen du deinen Namen nicht nennen musst:

Nummer gegen Kummer e.V.: Tel.:116 111

  • Kinder- und Jugendtelefon Mo. bis Sa. von 14-20 Uhr
  • Samstags: „Jugendliche beraten Jugendliche“
  • Per Mail rund um die Uhr erreichbar: die em@il-Beratung
  • Du erhältst innerhalb von 48 Stunden eineAntwort.

JUUUPORT: 

  • Online-Beratung: JUUUPORT-Scouts online
  • Du kannst dich jederzeit bei JUUUPORT melden.
  • Die JUUUPORT-Scouts melden sich innerhalb von 48 Stunden bei dir.

Nummer gegen Kummer e.V.: Tel.:0800 – 111 0 550

Elterntelefon Mo. bis FR. von 9 – 11 Uhr und Di+Do 17-19 Uhr

Per Mail rund um die Uhr erreichbar: die em@il-Beratung

Antwort innerhalb von 48 Stunden